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Rückblick

Sicher Schwimmen in Quickborn

Veröffentlicht: 22.02.2019
Autor: Kai Jacobsen
Die Junior-Retter der DLRG Quickborn freuen sich über die neuen Flossen, gefördert von der Sparkasse Südholstein.

Jahresbilanz 2018 der DLRG Quickborn

Die DLRG hat gerade ihre bundesweite Ertrinkungsstatistik mit 504 Ertrinkungsfällen in 2018 vorgestellt und kämpft mit einer Petition für den Erhalt von Schwimmbädern. Der Quickborner Ortsverein der DLRG kann dagegen sagen: Quickborner schwimmen sicher und haben gute Bedingungen zum Schwimmenlernen. Die DLRG Quickborn hat in 2018 über 200 Schwimmprüfungen abgenommen und knapp 1.400 Stunden Wachstunden geleistet.

„Natürlich hätten wir auch gern ein Hallenbad, in dem wir ganzjährig trainieren könnten,“ sagt DLRG-Vorsitzender Kai Jacobsen. Aber er kennt aus seiner Zeit im Landesverbandsvorstand auch die Bedingungen in vielen anderen Gegenden Schleswig-Holsteins. „Da fahren die DLRG-Gruppen aus kleineren Städten und Dörfern oft mit Privat-Pkw und Kleinbussen viele Kilomenter zum nächsten Schwimmbad und kämpfen mit den anderen Vereinen um jede Schwimmzeit.“ In Quickborn hat die DLRG zwar nur die Freibadsaison zur Verfügung, die wird aber intensiv genutzt. Zweimal die Woche, auch in den Sommerferien, sind die ehrenamtlichen Schwimmausbilder der DLRG in der Regel im Wasser oder am Beckenrand und geben Schwimmkurse. Rund 50 der 269 Mitglieder der DLRG in Quickborn bringen sich aktiv in die Arbeit des Vereins ein. 29 davon waren 2018 als Ausbider oder Ausbildungsassistent in der Schwimm- oder Rettungsschwimmausbildung engagiert. 15 Rettungsschwimmer haben im Sommer 2018 die Stadt Quickborn, haupt- oder ehrenamtlich bei der Badeaufsicht unterstützt oder sich an den Ständen von Nord- und Ostsee im Wasserrettungsdienst engagiert. Im Vorstand und Jugendvorstand engagieren sich jeweils 13 Personen. Insgesamt haben die DLRG-Aktiven 2018 über 5.600 ehrenamtliche Stunden für den Verein und den Kampf gegen das Ertrinken geleistet.

Sichtbar wird das Engagement der Lebensretter immer auch in der Prüfstatistik. 2018 konnten insgesamt 215 Schwimmprüfungen abgenommen werden. Davon waren 55 „Seepferdchen“-Abzeichen und 59 Prüfungen für das Jugendschwimmabzeichen Bronze („Freischwimmer“). „Das ist fast eine Verdreifachung zu den Vorjahren“, freut sich DLRG-Chef Kai Jacobsen. Die Erklärung liegt in dem gemeinsamen Schwimmprojekt mit der Comenius-Schule. Sportlehrer und Rettungsschwimmer hatten im Sommer 2018 gemeinsam zwei Wochen lang jeden den Schülern der fünften, sechsten und DAZ-Klassen im Schwimmen geschult und die Prüfungen abgenommen.

Auch 53 Prüfungen der Rettungsschwimmabzeichen in den Stufen Bronze, Silber und Gold verzeichnet die Bilanz. Darin sind aber auch die Wiederholungsprüfung der aktiven Rettungsschwimmer enthalten. Zudem hat die DLRG Quickborn auch Sportstudenten, Lehrern oder Feuerwehrleuten die Rettungsschwimmprüfung abgenommen. „Leider wird nicht jeder davon bei uns aktiv“, so Jacobsen. Nachwuchs ist da, könnte aber durchaus auch mehr sein. Denn immer wieder verlassen aktive Rettungsschwimmer Quickborn, beispielsweise für eine Ausbildung oder ein Studium. „Uns es ist aber in den vergangenen Jahren gelungen, auch wieder einige ältere für die DLRG-Arbeit zu begeistern,“ erzählt Jacobsen. Und er freut sich umgekehrt auch über die Junior-Retter: Vier Jungs und drei Mädchen haben sich 2018 auf eine Zukunft als Rettungsschwimmer vorbereitet. Diese Nachwuchsarbeit findet Unterstützung. Die Stiftung der Sparkasse Südholstein konnte die DLRG Quickborn im vergangenen Jahr mit sogenannten Kurzflossen fürs Kraultraining fördern. „Über so eine Spende freuen wir uns genauso soll, wie über das Bekenntnis von Politik und Verwaltung für das Quickborner Freibad“, sagt Kai Jacobsen. „So haben wir gute Trainingsbedingungen und gutes Ausbildungsmaterial.“ An Quickborn liegt es glücklicherweise nicht, dass immer weniger Menschen in Deutschland nicht schwimmen können.

Wer die Petition für den Erhalt der Schwimmbäder mit untersützen möchte, klickt sich auf www.dlrg.de/rettet-die-baeder

Fotodownload unter: http://k.dlrg.de/foto-spk

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